Es war einmal im Forst zu Grafenbuch…
Sanft verschlafen liegt es da…das Dekanatshaus Grafenbuch. Der Tau liegt noch auf den Blättern als die motivierte und kreative Horde zu der diesjährigen SMV-Tagung eintrudelt. Es wartet ein durchdachtes Programm, das von morgens bis abends Gemeinschaft fördert und von einer Übernachtung umrahmt wird. Arbeitskreise werden gebildet, um die Schule voranzubringen und Veranstaltungen zu planen. Am Abend besucht uns Herr Ullrich, ein Mitglied der Schulleitung, um sich unsere Fortschritte anzuschauen und im gemeinsamen Gespräch, Umsetzungsmöglichkeiten zu diskutieren.
In der Jugendherberge Grafenbuch werden aber nicht nur neue Kontakte geknüpft, sondern auch lustige Spiele gespielt. So werden ein abendlicher Spazierganz ohne Netz zum Nervenkitzel nach dem intensiven „Werwolfspiel“. Hänschen und Gretel der SMV-Fahrt können aber vor der bösen Hexe im Wald gerettet werden. Ein beherzter Ruf von „Papa Wolf“ führt sie zurück in die Geborgenheit des Grafenbucher Pfefferkuchenhauses.
Gespräche über Gott und die Welt, viel Gelächter und ein abendlicher Abschluss mit einem Tischtennis- und Billardturnier führen schließlich zur wohlverdienten Nachtruhe, die man vielleicht aber auch schon als Weckruf zum Frühstück verstehen kann. Immerhin ist nicht ganz klar, wer jetzt wann, schlafwandelnd, bei wem im Zimmer stand, um zu verkünden, dass man ja wach sei. Um sechs Uhr morgen! Die Mysterien der SMV-Fahrt werden also für zukünftige Legenden sorgen und in die Annalen der Schulhistorie eingehen. Am nächsten Morgen wird dann der letzte organisatorische Feinschliff an allen Projekten vorgenommen. Nach dem Mittagessen und einer abschließenden Besprechung kehren wir gut gelaunt nach Hause zurück. Ein unvergessliches Erlebnis für die SMV-Schülerschaft, die wichtige Anstöße für die SMV- Arbeit an der Lothar-von-Faber liefert.