Schule

Qualitätsmanagement

Wie bei Unternehmen wurde der Gedanke der Qualitätsentwicklung und -sicherung auf Schulen übertragen. Dabei wird vom professionellen Umgang der Schulen mit dem Thema Qualitätsentwicklung durch einen selbstgesteuerten und selbstverantworteten, systematischen und selbstreflexiven Entwicklungsprozess eine Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität erwartet.

Probmeme werden am besten dort gelöst werden, wo sie entstehen, und wo umfassende Informationen und Kompetenzen zur Lösung vorhanden sind. In diesem Zusammenhang zogen sich Schulaufsichtsbehörden zunehmend von direkten Anordnungen zurück und setzen stattdessen auf strategische Ziele, die von den Schulen eigenverantwortlich umgesetzt werden sollen.

Schulen übernehmen Selbststeuerung und Selbstkontrolle, indem sie internes Qualitätsmanagement mit Zielen, Erfolgsüberprüfungen und Schulentwicklungsprogrammen implementieren. Sie erhalten auch Unterstützung durch externe Evaluationen und Fortbildungsangebote.

Qualitätsmanagementsysteme im Bildungsbereich werden als entscheidend angesehen, um pädagogisch orientierte Qualitätsentwicklung zu fördern und Innovationen erfolgreich zu integrieren. Sie sollen Schulen ermöglichen, flexibel auf gesellschaftliche Veränderungen und Erwartungen zu reagieren.

Das zentrale Strukturmodell für Qualitätsmanagementsysteme ist der pdca-Zyklus (Plan-Do-Check-Act), der den idealtypischen Qualitätsentwicklungsprozess darstellt. Dieser Zyklus beinhaltet Planung, Umsetzung, Überprüfung und Anpassung von Maßnahmen, um die angestrebten Ziele zu erreichen, und markiert gleichzeitig den Einstieg in einen neuen Qualitätsentwicklungszyklus.

Wir haben uns für das bayerische System QmbS entschieden und setzen dieses an der Lothar-von-Faber-Schule systematisch um. 

Weitere Informationen zu QmbS: ► QmbS Bayern (Externer Link)

Interner Bereich für Beschäftigte der LvF-Schule: ► QmbS - Intern